CV / Schriften

Derzeit Promotion zum Dr. phil. an der Hochschule für Musik Saar (Lehrstuhl Musikdidaktik Prof. Dr. Matthias Handschick) mit einer Arbeit namens

Leibbezogene Musikdidaktik am Beispiel bewegungsorientierter Vokalpraxis: Gesangsbegleitende Bewegungen und Gesten in Stimmbildung und Gesangspraxis im Lichte der ästhetisch bildenden Verflechtung von Musik, Körper und Bewegung

 

Musikpädagogische Forschungs- und Interessensschwerpunkte

  • Ästhetische Bildung, ästhetische Theorie
  • Korrespondenzen zwischen Musik, Körper u. Bewegung
  • Embodiment-Theorien und musikalisches Embodiment
  • Leibbezogene Musikdidaktik
  • Bewegungsorientierte Stimmbildung/Vokalpraxis
  • Empirie ästhetischer Erfahrung
  • Chorpädagogik
  • schulische Vokalpraxis

 

Wissenschaftliche Schriften

Brand, Sebastian (2022). Zur Relevanz des Körperlich-Leiblichen in der künstlerischen und kulturell-ästhetischen Bildung: Kerngedanken, Konzepte und Theorien. In: Kulturelle Bildung Online, https://www.kubi-online.de/artikel/zur-relevanz-des-koerperlich-leiblichen-kuenstlerischen-kulturell-aesthetischen-bildung

Brand, Sebastian (2021). Attentional Focus Effects and Singing: Enhancing Vocal Performance through Body Movements and Gestures as External Foci of Attention. In: International Journal of Arts Education, 16 (2), S. 1-12.  DOI: https://doi.org/10.18848/2326-9944/CGP/v16i02/1-12

Brand, Sebastian (2021). „Denn es bedarf eines In-der-Musik-Seins (als Moment, in dem Leib Musik und Musik Leib ist)“: Die leibphänomenologisch-musikpädagogische Auseinandersetzung mit Bewegung und Musikverstehen durch Anna Unger-Rudroff. In: Zeitschrift Ästhetische Bildung, 29. Juni 2021 (Blog), http://zaeb.net/wordpress/2021/06/29/denn-es-bedarf-eines-in-der-musik-seins-als-moment-in-dem-leib-musik-und-musik-leib-ist-die-leibphaenomenologisch-musikpaedagogische-auseinandersetzung-mit-bewegung-und-musikvers/, S. 1-10.

Leibbezogene Musikdidaktik am Beispiel bewegungsorientierter Vokalpraxis: Gesangsbegleitende Bewegungen und Gesten in Stimmbildung und Gesangspraxis im Lichte der ästhetisch bildenden Verflechtung von Musik, Körper und Bewegung [Dissertationsschrift, in Vorbereitung].

Brand, Sebastian (2018). Ästhetische Bildung durch kooperative Musikdidaktik. Theoretische Betrachtungen und empirische Untersuchungen. [Unveröffentlichte Staatsexamensarbeit, Hochschule für Musik Saar, Saarbrücken]

 

Studium und Ausbildung

  • Hochschule für Musik Saar:
    Musik für das Lehramt an Gymnasien
    , 1. Staatsexamen 2018
    Instrumentalpädagogik (Klavier)
  • Universität des Saarlandes:
    Anglistik (Englische Sprach- und Kulturwissenschaften)
    Erziehungs- und Bildungswissenschaften (Pädagogische Psychologie)
  • C-Examen Kirchenmusik (Chorleitung, Orgel) 2014

 

Künstlerische Lehrer (u.a.)

Klavier Prof. Anne Borg Homepage
Orgel Prof. Dr. Jörg Abbing Homepage
Tonsatz Prof. Dr. Thomas Krämer Homepage
Chorleitung Christian von Blohn

 

Prof. Georg Grün

Homepage

 

Homepage

Gesang Anne Kathrin Fetik Homepage
Klavier Prof. Hans-Jörg Neuner Homepage

 

Ensembleleitung

  • Chor der Schlosskirche Blieskastel (seit 2015)
  • UniversitätsChor Homburg (seit 2019)
  • Jugendchor Rise&Shine (Gründung u. Leitung 2018-2022)
  • Ensemble Nova Cantica (Gründung u. Leitung 2008-2018)

 

Künstler-Vita

(Dank an F. W. für die Ausformulierung)

Sebastian Brand wurde 1993 in Zweibrücken geboren. Nach anfänglichem Klavierunterricht bei Prof. Hans-Jörg Neuner zählten zu seinen Lehrern im künstlerischen und musikpädagogischen Studium (Lehramt Musik und Klavier-Instrumentalpädagogik) an der Hochschule für Musik Saar in Saarbrücken u. a. Prof. Anne Borg (Klavier), Prof. Dr. Jörg Abbing (Orgel), Prof. Georg Grün und Christian von Blohn (Chorleitung) sowie Anne Kathrin Fetik (Gesang). Außerdem Studium in den Fächern Englisch und Erziehungs-/ Bildungswissenschaften an der Universität des Saarlandes. Besonderer Schwerpunkt seiner dirigentischen Expertise liegt auf englischer Chormusik bzw. auf Werken von Komponisten und Komponistinnen aus Großbritannien. 2016 und 2017 unterrichtete er an einem Internat im nordenglischen Barnard Castle und arbeitete dort mit der Choral Society of Barnard Castle sowie dem Chapel Choir of Barnard Castle School. Wichtige Impulse erhielt er dabei in der Zusammenarbeit mit Chordirektor Simon Peter Dearsley, vormals Dozent am Musikkonservatorium Juilliard School (Manhattan, New York) und Organist an der Westminster Abbey, London. Mit den genannten Ensembles führten ihn Chorauftritte an die großen Kathedralen Großbritanniens, u. a. die Kathedrale von York („York Minster“) oder den größten Sakralbau Schottlands, die St Mary’s Cathedral in Edinburgh. Sebastian Brand leitet seit 2015 den Chor der Schlosskirche Blieskastel und schließt derzeit sein Promotionsprojekt am Lehrstuhl für Musikpädagogik an der Musikhochschule des Saarlandes ab, in dem er sich aus musikpädagogisch-wissenschaftlicher Perspektive u.a. mit bewegungsorientierter Stimmbildung und den Wechselbeziehungen von Körper, Bewegung und Stimme beschäftigt. Er hält einen Lehrauftrag an der Universität des Saarlandes inne und leitet in diesem Rahmen seit 2019 den UniversitätsChor Homburg.

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